Die Seite des Präsidenten

Liebe Leserinnen und Leser

Das Weiterbildungsseminar war mit fast 50 Teilnehmern wiederum sehr gut besucht. Giovanni Balimann berichtete über verschiedene FIP Seminare und Paul Arnold stellte sein Exponat "Luzerner Suretal" vor. Vor dem Mittagessen konnten zum ersten Mal die Preise der Kurt Kimmel Stiftung für Post-Geschichte vergeben werden. Die Preisträger sind einerseits Max Matti für sein Exponat "Die Postgeschichte des Kantons Appenzell Ausserrhoden bis 1900" und Paolo Vollmeier für sein Lebenswerk als Sammler, Forscher, Autor, Redaktor, Verleger, Experte, Aussteller und FIP-Juror in der Klasse Postgeschichte. Am Nachmittag folgte dann ein Exkurs in die Anmeldeformulare für Ausstellungen. Hierzu soll ein Leitfaden erstellt werden. Schliesslich führte uns Martin Eichele durch das unkonventionell aufgebaute Exponat "Nova Scotia bis UPU". Das Interesse der Teilnehmer zeigte sich in der jeweils lebhaften Diskussion nach der Vorstellung der beiden Exponate.

Die Erfolge unserer Mitglieder in Sindelfmgen und an der Timbr@phil'15 sind weiter hinten im Heft festgehalten. Ich möchte an dieser Stelle aber allen zu ihren Medaillen und Preisen herzlich gratulieren.

Den 16. April 2016 sollten Sie sich für unsere Generalversammlung in Bern freihalten.

Die Vorbereitungen für die INPOSTA 2016 in Näfels laufen auf vollen Touren. Viele von Ihnen haben sich für eine Teilnahme gemeldet. Da nicht alle berücksichtigt werden können und wir einen möglichst breiten Querschnitt durch die Postgeschichte zeigen möchten haben wir im Vorstand einen Ausschuss gebildet welcher die endgültige Auswahl vornimmt. Um auch den "modernen" Postgeschichtlern eine Chance zu geben wird der Wettbewerb in je eine Kategorie vor 1900 und eine Kategorie nach 1900 zweigeteilt. Bitte reservieren Sie sich auch diese Tage. Ein Besuch in Näfels wird sich sicher lohnen.

Auch wenn Sie diese Nummer erst nach dem Jahreswechsel erhalten werden, möchte ich es nicht verpassen, Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute zum neuen Jahr zu wünschen.

Claude Montandon